1. Eine gute Domain ist leicht zu merken
Immer noch benutzen viele Internet-Nutzer keine Lesezeichen. Sie merken sich Ihre favorisierten Webseiten und tippen Sie einfach ein oder Sie suchen Sie jedes Mal über einen Suchmaschine wie Google. Daher sollte man mit Abkürzungen oder komplizierten Gebilden vorsichtig sein und den eigenen Domainnamen so logisch wie möglich gestalten.
2. Sie ist kurz
In der Kürze liegt die Würze. Der einfachste Tipp ist trotzdem einer der wichtigsten. Je kürzer die Domain ist, desto einfacher lässt sie sich merken. Trotzdem ist kürzer nicht immer besser. Eine Abkürzung aus vier oder mehr Buchstaben ist schön kurz, kann aber dafür zu schwer zu merken sein. Einfache Konstruktionen, wie versicherung.de sind optimal, da sie noch kurz genug sind, aber auch jeder weiß, worum es geht.
3. Ihr Domainname endet mit .de oder .com
Die Endung ist für viele Internet-Nutzer ein wichtiges Kriterium, um zu beurteilen wie seriös eine Seite ist. Spätestens wenn potenzielle Besucher sich Ihre Domain gemerkt haben, den Namen im Browser eingeben und einfach automatisch ein .de anhängen, kann es passieren, dass diese dann nicht bei Ihnen landen. Die Wahrscheinlichkeit ist in diesen Fällen sehr groß, dass diese nicht wiederkommen.
4. Der Domainname lässt sofort erkennen worum es geht
Viele Suchergebnisse werden nicht nur angeklickt, weil sie weit oben stehen, sondern auch, weil der Domainname sofort vermittelt, worum es geht. Sucht ein Nutzer Informationen über das TV-Programm ist zum Beispiel eine Adresse wie tvinfo.de günstig, da sich der Nutzer verspricht hier genau das zu finden, was er sucht. Ist der Suchbegriff im Domainnamen enthalten, hilf dies auch beim Google-Ranking.
5. Der Domainname entspricht der Corporate Identity bzw dem Firmennamen
Bestimmte Merkmale eines idealen Domainnamens können in den Hintergrund geraten, wenn die Domain dem Firmennamen oder der Corporate Identity entspricht. Ist die Marke stark genug, so kann zum Beispiel darauf verzichtet werden, dass der Domainname beschreibend ist. Besucher kennen dann in der Regel den Markennamen und verbinden mit diesem den Inhalt, den sie suchen und erwarten.
6. Ein guter Domainname enthält keine Zahlen oder Bindestriche
Solche Sonderzeichen bergen immer die Gefahr, dass potenzielle Besucher die Adresse falsch eingeben und dann woanders landen. Nicht umsonst sind Domainnamen mit Zahlen oder Bindestrichen meist günstiger. Ausnahmen bilden sinnvolle oder bekannte Ausprägungen, wie das 24 am Ende. Oft kaufen Anbieter gleich beide Domains, also mit und ohne Bindestrich um sicher zu gehen, keine Besucher zu verlieren.
Oft ist es nicht möglich alle sechs Punkte zu erfüllen, dennoch bietet diese Liste ein gutes Grundgerüst, nach dem Sie sich richten können, wenn Sie nach einer Domain für Ihr Geschäft suchen.

Was macht eine gute Domain aus? 6 Merkmale einer guten Domain von Keyweb AG ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.