
Im Jahr 2009 gründete David Heinecke, ehemaliger Sänger der Indie-Rockband „milchkaffeezumfrühstück“, gemeinsam mit Bert Billeb und Stefan Pfanmöller die Band „Volver“. Seit 2011 zählen auch Tom Huck und Marcus Johanning dazu. Seitdem haben die Fünf zwei Alben produziert und sind musikalisch und menschlich sehr zusammengewachsen.
Ihre Musik ist durch ausdrucksstarke und unverwechselbare E-Gitarren-Klänge gekennzeichnet, kombiniert mit tiefgründigen und authentischen deutschsprachigen Texten. In den Songs geben „Volver“ den Gedanken Raum, welche im Alltag oft viel zu wenig Beachtung finden. Jeder der fünf Bandmitglieder bringt seinen eigenen Stil und Charakter mit ein, was die Musik und ihr neues Album zu einem facettenreichen Kunstwerk macht.
Bei der Musik- und Videoproduktion setzen die Fünf komplett auf regionale Expertise und zeigen damit, was künstlerisch und kulturell in Thüringen möglich ist. So wurde bereits das letzte Album „Zwischen Dingen, die Angst machen“ (2015) gemeinsam mit dem Erfurter Musikproduzenten Steffen Ritter aufgenommen, welcher schon „Northern Lite“ zur Seite stand. Auch das Video zur Single „Ein leiser Ton“ wurde in ihrer Heimatstadt Erfurt produziert. Konzeption, Planung, Aufzeichnung und Postproduktion des Videos führte die Filmproduktionsfirma Keymedia in enger Zusammenarbeit mit der Band durch. Keymedia unterstützte „Volver“ auch mit Marketing und Hosting-Dienstleistungen. Die Hauptdarstellerin im Musikvideo war die Erfurter Schauspielerin Julia Maronde. Für so viel Thüringer Präsenz erhielten „Volver“ eine Kunst- und Kulturförderung der Thüringer Staatskanzlei.
Auch bei der Produktion ihres aktuellen Albums [Re:] (2018) vertrauten die fünf Musiker wiederholt auf Thüringer Kompetenzen. Die Aufzeichnung der zehn Songs fand gemeinsam mit Steffen Ritter in den Erfurter Atomino Studios statt. Die zwei Gastmusiker Rene Koch (Anger 77) und Andreas Siegmund, welche einen Beitrag zum Album leisteten, kommen ebenfalls aus Thüringens Landeshauptstadt.
Mit ihrem neuen Werk möchten „Volver“ ihre Hörer wieder auf eine Reise mitnehmen - in die eigene Gedankenwelt - von Sehnsucht und Erinnerungen bis hin zu tiefer Erkenntnis, Hoffnung und aufrichtiger Verbindung. Der Name des Albums - [Re:] - steht für das „vorwärtsgewandte Zurück“, ein Zurückkehren, um Erlebnisse zu verarbeiten und dann weiter voranzuschreiten.
„Unsere Texte sind Zeichen unserer Suche, unserer Lebensreise und unserer Fragen an die Welt“, schreibt die Band in ihrem Aufruf für die Crowdfunding-Aktion, mit welcher die Produktion des Albums erfolgreich vorfinanziert wurde.
Am 20. Oktober soll das Album nun endlich im Erfurter Schauspielhaus gefeiert werden - gemeinsam mit ihrer Crowd und allen anderen, die sich die tiefgründige und doch rockige Gedankenreise nicht entgehen lassen möchten. Wir sind mehr als gespannt auf das neue Album – made in Erfurt!